Die Natur  der Lebensform: Perspektiven in Biologie, Ontologie und praktischer  Philosophie
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battagliaFiorella Battaglia


(Ludwig-Maxmilians-Universität München) promovierte 2004 am Institut für Philosophie der Universität Neapel „L’Orientale“ (Prof. Dr. Rossella Bonito Oliva). Von 2006–2010 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der interdisziplinären Forschungsgruppe „Funktionen des Bewusstseins“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und von 2008-2013 Dozentin am Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2010-2011 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt PSYCHE „Personalized monitoring Systems for Care in Mental Health“ (gefördert von der EU-Kommission) an der Universität Pisa sowie von 2012-2013 Forschungsleiterin der Forschungsgruppe „RoboLaw. Regulating Emerging Robotic Technologies in Europe: Robotics facing Law and Ethics” (gefördert von der EU-Kommission) am Institut für Philosophie, Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2013 ist sie Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl IV (Prof. Dr. Julian Nida- Rümelin) am Seminar für Philosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München, wo sie sich im Jahr 2017 habilitierte.
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crary2Alice Crary

Alice Crary is a 2017-2018 Member of the Institute for Advanced Study (Princeton, USA), School of Social Science, as well as a Professor of Philosophy and Tutorial Fellow in Philosophy and Christian Ethics at Regent’s Park College, University of Oxford (UK) (starting fall 2018). She is Professor and former Chair of the Department of Philosophy at the New School for Social Research in New York City. She has also taught at Humboldt University in Berlin, and she will be the visiting Wittgenstein Professor at the University of Innsbruck, Austria in the summer of 2018. Crary trained at Harvard and the University of Pittsburgh, from which she received her PhD. She is the author of two monographs on ethics, Beyond Moral Judgment (Harvard, 2007) and Inside Ethics: On the Demands of Moral Thought (Harvard, 2016). While finishing her doctorate in philosophy at the University of Pittsburgh, she co-edited and wrote the introduction to The New Wittgenstein (Routledge 2000), which continues to influence debates over Wittgenstein's philosophy. Crary has been awarded a Humboldt Foundation Scholarship at Goethe University in Frankfurt (2009-10) and a Rockefeller Fellowship at Princeton University (2003-4). Her writings address moral philosophy, Wittgenstein, philosophy and literature, feminism and philosophy, and issues surrounding philosophy, animate life, and cognitive disability. She is currently working on a book entitled Moral Visibility.

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haehnelMartin Hähnel

(Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) wurde 2013 mit einer Studie über "Das Ethos der Ethik: Zur Anthropologie der Tugend" an der KU Eichstätt promoviert. Von 2014-2016 war er dort Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Stiftungsprofessur für Bioethik. Von August bis Dezember 2015 war er Visiting Scholar am Department of Philosophy des Boston College. Seit Mai 2016 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt "Der manipulierbare Embryo. Implikate der biotechnologischen Beeinflussbarkeit von Spezieszugehörigkeit und Entwicklungspotential bei Embryonen für das Spezies- und das Potentialitätsargument - Eine normative Analyse" (MANIPS).
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kernAndrea Kern

ist Professorin des Lehrstuhls für Geschichte der Philosophie an der Universität Leipzig. Sie studierte Philosophie, Germanistik, Film- und Theaterwissenschaften in Berlin, Paris und Bochum (Promotion 1998 an der FU Berlin). Von 1997-1999 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universiteit van Amsterdam. Als Visiting Scholar war sie an den Universitäten Pittsburgh und Chicago (1998/99 und 2003/04). Von 1999-2006 war sie wissenschaftliche Assistentin an der Universität Potsdam (Habilitation in Potsdam 2004). Als Gastprofessorin war sie an der University of Chicago, an der Université d’Amiens, an der Universität Wien und an der Universität Frankfurt am Main tätig. Von 2007-2009 war sie Professorin für Kulturphilosophie an der BTU Cottbus. Seit 2009 lehrt und forscht Frau Kern am Institut für Philosophie der Universität Leipzig.

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nidaJulian Nida-Rümelin

(Ludwig-Maximilians-Univeristät München) promovierte 1993 bei dem Münchner Wissenschaftstheoretiker Wolfgang Stegmüller in der Fächerkombination Philosophie, Politikwissenschaft, Logik und Wissenschaftstheorie. Von 1984 bis 1989 war er als wissenschaftlicher Assistentan der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Hier habilitierte er sich 1989 mit einer Arbeit zur Kritik des Konsequentialismus in Ethik und Rationalitätstheorie. Nach Lehrstuhlvertretungen für die Professoren Nikolaus Lobkowicz (Politische Theorie & Philosophie; Geschwister-Scholl-Institut) und Wolfgang Stegmüller (Wissenschaftstheorie und Grundlagenforschung) und einer Gastprofessur an der University of Minnesota in Minneapolis/USA folgte er 1991 einem Ruf an das Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen und wirkte dort im Leitungsgremium, bis er 1993 auf einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Göttingen berufen wurde. Im Sommersemester 2004 folgte er einem Ruf der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) auf den Lehrstuhl für Politische Theorie und Philosophie am Geschwister-Scholl-Institut, zu dessen geschäftsführendem Direktor er unmittelbar darauf gewählt wurde. Im Zuge der Abwendung eines Rufes ins Ausland wechselte er zum Sommersemester 2009 auf den Lehrstuhl Philosophie IV der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft an der LMU, deren Dekan er anschließend von 2009 bis 2013 war. Seit 2002 ist er Honorarprofessor am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin. 2014 verlieh ihm die Universität Triest die Ehrendoktorwürde.
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nollerJörg Noller

(LMU München) studierte an den Universitäten Tübingen und München Philosophie, neuere deutsche Literatur, neuere und neueste Geschichte und evangelische Theologie. Von 2011-2012 war er Gastforscher an den Universitäten Notre Dame/USA (bei Prof. Karl Ameriks) und an der University of Chicago (bei Prof. Robert Pippin). Er promovierte mit einer Studie zum Problem individueller Freiheit im Ausgang von Kant. Zur Zeit arbeitet er an seiner Habilitationsschrift über personale Lebensformen. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Philosophie der Person und die Philosophie der Freiheit. Für weitere Informationen, siehe Dr. Nollers Homepage.
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oezmenElif Özmen

(Justus-Liebig-Universität Gießen) 2004 wurde sie mit der Arbeit Moral, Rationalität und gelungenes Leben an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. 2010 habilitierte sich Özmen mit der Arbeit Wahrheit und Rechtfertigung. Zur politischen Philosophie des Liberalismus. Nach einer Vertretungsprofessur an der Universität Hamburg trat sie 2013 die Professur für praktische Philosophie (Werteentwicklung und zivilgesellschaftliches Engagement) in Regensburg an. Seit Herbst 2016 hat sie den Lehrstuhl für Philosophie mit den Schwerpunkten Grundlagen der theoretischen Ethik und Politische Philosophie an der Universität Gießen inne.
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pinsdorfChristina Pinsdorf

(Universität Bonn) studierte in Bonn und Sydney Philosophie, Psychologie und Medienwissenschaften. Seit 2008 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wissenschaft und Ethik (IWE) der Universität Bonn. 2014 promovierte sie mit der Arbeit „Lebensformen und Anerkennungsverhältnisse – Zur Ethik der belebten Natur“. Derzeit arbeitet sie an ihrem Habilitationsprojekt zum Thema „Philosophie der Wildnis“.
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sturmaDieter Sturma

(Bonn) ist seit 2007 Professor für Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Ethik in den Biowissenschaften an der Universität Bonn. Zugleich ist er Direktor des an der Universität Bonn angesiedelten Instituts für Wissenschaft und Ethik (IWE), des Deutschen Referenzzentrums für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE) der Universität Bonn und der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf sowie des Institutsbereichs für Ethik in den Neurowissenschaften (INM-8) am Institut für Neurowissenschaften und Medizin des Forschungszentrums Jülich. Für weitere Informationen, siehe Prof. Sturmas Homepage.
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toepferGeorg Toepfer

(Berlin) promovierte in Hamburg zum Thema der Naturteleologie ("Zweckbegriff und Organismus") und habilitierte sich in Bamberg. Von 2005-2011 war er Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs 644 Transformationen der Antike an der Humboldt-Universität zu Berlin, bis 2008 als wissenschaftlicher Koordinator, seit 2009 als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Unterprojekt A 5.3: Transformationen der Lebendigkeit). Seit  2014 hat er die Leitung des Forschungsprojekts "Die wandernden Grenzen der Biologie" inne. Im Wintersemester 2016/17 vertrat er die Professur für Geschichte der Naturwissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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